In der letzten Position, Pranamasana, kehren wir zur Ausgangsposition zurück und schließen das Surya Namaskar mit dem Mantra „Om Bhaskaraya Namaha“. Dieses Mantra ehrt das Sonnenlicht selbst, das uns den Weg erhellt, sowohl physisch als auch spirituell.
In Hasta Uttanasana strecken wir unsere Arme in die Luft und verneigen uns erneut vor der strahlenden Energie der Sonne. Das Mantra „Om Arkaya Namaha“ erinnert uns daran, dass die Sonne nicht nur äußeres Licht, sondern auch inneres Licht repräsentiert. Es ermutigt uns, nach innen zu schauen und unser eigenes inneres Strahlen zu erkennen.
Wieder beugen wir uns nach vorne und berühren unsere Zehen. Das Mantra „Om Savitre Namaha“ ehrt den Schöpfer, der das Universum mit seiner strahlenden Energie ins Leben gerufen hat. Es erinnert uns an die schöpferische Kraft und den unendlichen Zyklus von Geburt und Wiedergeburt.
In Ashwa Sanchalanasana stellen wir einen Fuß nach vorne und beugen das Knie erneut, um die Energie des Sonnengottes zu ehren. Das Mantra „Om Adityaya Namaha“ ehrt den Sohn der Aditi, der als Sonnengott bekannt ist. Es erinnert uns an die göttliche Verbindung zwischen der Sonne und dem universellen Bewusstsein.
Wir kehren zur Bergposition zurück und richten unseren Blick erneut nach oben. Das Mantra „Om Marichaye Namaha“ würdigt die strahlende Energie und das Licht der Sonne. Es erinnert uns daran, dass wir in unserem Inneren eine strahlende Essenz haben und uns bewusst an dieses göttliche Licht erinnern sollten.
In Bhujangasana heben wir den Oberkörper in einer Schlangenähnlichen Haltung und schauen nach oben. Diese Position repräsentiert die Erweckung und Aktivierung unseres spirituellen Bewusstseins. Das Mantra „Om Hiranyagarbhaya Namaha“ ehrt den goldenen Embryo, aus dem alles Leben entsteht, und erinnert uns daran, dass wir aus einer göttlichen Quelle stammen.
In Ashtanga Namaskara legen wir uns auf den Boden und berühren acht Teile unseres Körpers auf dem Boden – die beiden Füße, die Knie, die Brust, die Hände und die Stirn. Diese Position symbolisiert die Hingabe an die Sonne, die alles nährt und am Leben erhält. Das Mantra „Om Pushne Namaha“ erinnert uns daran, dass die Sonne nicht nur Licht und Wärme spendet, sondern auch das Leben selbst nährt.
In Parvatasana stellen wir uns in die Bergposition und richten unseren Blick nach oben. Diese Haltung erinnert uns daran, wie ein Berg standhaft und erhaben zu sein. Das Mantra „Om Khagaya Namaha“ symbolisiert die Freiheit und Leichtigkeit eines Vogels, der durch den Himmel fliegt, und ermutigt uns, unsere Gedanken und unseren Geist in die Freiheit schweifen zu lassen.
In Ashwa Sanchalanasana stellen wir einen Fuß nach vorne und beugen das Knie, um eine Reiterhaltung einzunehmen. Diese Position symbolisiert die Bewegung und den Fortschritt, den die Sonne mit sich bringt. Das Mantra „Om Bhanave Namaha“ würdigt die strahlende Kraft der Sonne, die das Leben auf der Erde ermöglicht.
In Padahastasana beugen wir uns nach vorne und berühren unsere Zehen. Diese Haltung symbolisiert die Demut und Hingabe gegenüber der Sonne, die das Licht des Bewusstseins repräsentiert. Das Mantra „Om Suryaya Namaha“ erinnert uns daran, dass wir uns vor dem Sonnenlicht und seiner vitalisierenden Energie verneigen.